Zielgruppen nach ihrem Status am Arbeitsmarkt: Erwerbstätige und Beschäftigte

Hinweis: Die Informationen dieser Website beziehen sich auf die ESF-Förderperiode 2007-2013. Die Website steht bis auf Weiteres noch zur Verfügung, sie wird jedoch seit dem 28.02.2014 nicht mehr aktualisiert.
Grundlageninformationen, Materialien und neue Publikation zur ESF-Förderperiode 2014–2020 und zu den drei Querschnittszielen Gleichstellung von Frauen und Männern, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit finden Sie auf der Website der „Agentur für Querschnittsziele im ESF“.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung sind ähnliche, aber keine identischen Tatbestände. Leicht nachvollziehbar ist dies bspw. bei der Betrachtung von Selbständigen, die ja gerade nicht beschäftigt sind, wohl aber einem Erwerb nachgehen. Erwerbstätige werden von den Statistischen Ämtern erfasst, während die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit auf abhängige, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung fokussiert.

Erläuterung: Erfassung von „Erwerbstätigen“ und „Beschäftigten“ in den Statistiken

(siehe auch die entsprechenden Erläuterungen der Bundesagentur für Arbeit)

Beide Systeme lassen grundsätzlich gesonderte Betrachtungen zu: bspw. für Frauen und Männer und für einzelne Altersgruppen (einschließlich Kreuzungen dieser Merkmale), da diese Informationen zumindest teilweise personenbezogen erhoben werden. Dennoch sind nicht alle Statistiken auch in geschlechterdifferenzierter Darstellung unmittelbar verfügbar. Dem können auch die Online-Systeme der Statistischen Ämter derzeit nur eingeschränkt abhelfen, da auch diese auf vorgefertigte Datensets zurückgreifen, die nur teilweise „Geschlecht“ als Merkmal der jeweiligen Statistik ausweisen; und auch in Statistiken, die Geschlecht als Kategorie berücksichtigen, ist dies oftmals nur eine Kategorie neben anderen Merkmalen (wie z. B. Dauer der Arbeitslosigkeit), aber keine durchgängig zusätzliche Merkmalsergänzung (wie z. B. Langzeitarbeitslosigkeit nach Geschlecht).

Daher gibt es im Folgenden Hinweise auf Fundstellen mit explizit geschlechterdifferenzierten Daten zu Beschäftigten und Erwerbstätigen.

  • Beschäftigte
  • Erwerbstätige
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Fachthema Gründung

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Dem Bereich der Gründungsförderung kommt im Operationellen Programm des Bundes zur Umsetzung des ESF in der Förderperiode 2007 bis 2013 ein hoher Stellenwert zu. Die Agentur für Gleichstellung im ESF hat eine Expertise erstellt, die einen Überblick über Gender-Aspekte im Bereich der Existenzgründung gibt.

Expertise "Gender-Aspekte in der Existenzgründung"

Fact sheet "Gender-Aspekte in der Existenzgründung"

Im Folgenden steht Ihnen zudem eine Auswahl an Materialien zu dem Thema zur Verfügung.

 

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Zielgruppen nach ihrem Status am Arbeitsmarkt: Arbeitslose, Erwerbslose und Langzeitarbeitslose

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Arbeitslose und Erwerbslose sind ähnliche, aber keine identischen Personengruppen. Zu den unterschiedlichen Sachverhalten können grundsätzlich zwei Statistiken herangezogen werden, die ihre Daten in verschiedenen Verfahren erheben: der Mikrozensus für Erwerbslose und die Statistik der Bundesagentur für Arbeit für Arbeitslose. Keine der beiden Statistiken ersetzt die jeweils andere, deshalb sollten beide Systeme hinsichtlich des Umfangs „Beteiligung am Erwerbsleben“ herangezogen werden.

Erläuterung: Definition von „Arbeitslosen“ und „Erwerbslosen“ in den Statistiken

Beide Statistiken basieren auf Individualdaten (Mikrodaten) und sollten daher auch grundsätzlich in der Lage sein, ihre Ergebnisse weitestgehend geschlechterdifferenziert aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Da dies derzeit (noch) nicht durchgängig gewährleistet ist, gibt es im Folgenden Hinweise auf Fundstellen geschlechterdifferenzierter Daten zur Erwerbs- und Arbeitslosigkeit.

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Fachthema Übergang von der Schule in den Beruf

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Der Übergang von jungen Frauen und Männern von der Schule in den Beruf ist nicht nur in beschäftigungspolitischer, sondern auch in gleichstellungspolitischer Hinsicht eine wesentliche Weichenstellung. Die Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF zum Thema der Berufsausbildung von jungen Frauen und Männern gibt einen Überblick über gleichstellungsrelevante Aspekte in diesem Bereich.

 Expertise „Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf"

Fact sheet „Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf"

Im Folgenden finden Sie zudem eine Auswahl an Materialien zum Thema.

 

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Fachthema Soziale Integration

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Das Thema "Beschäftigung und soziale Integration" ist einer der vier zentralen Programmschwerpunkte des ESF-Bundesprogramms. Die soziale Integration von Migrant/inn/en ist gesellschaftspolitisch von erheblicher Bedeutung.
Die Expertise "Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten" gibt einen Überblick über die Gender-Aspekte in diesem Themenfeld.

Expertise "Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten"

Fact sheet "Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten"

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Nichterwerbspersonen

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Unter dem Begriff Nichterwerbspersonen werden Menschen im erwerbsfähigen Alter (ab 15 Jahre) verstanden, die keinem Erwerb nachgehen und auch nicht in den amtlichen Statistiken zur gemeldeten Erwerbslosigkeit als arbeitsuchend erfasst sind. Sie zählen also statistisch gesehen weder zu den Erwerbstätigen noch zu den Erwerbslosen und werden häufig als „inaktive Erwerbsbevölkerung“ bezeichnet.

Zur Gruppe der Nichterwerbspersonen gehören u. a. Schüler/innen, Auszubildende, Studierende, (früh-)verrentete Personen, Hausfrauen und -männer oder Personen, die arbeits- bzw. berufsunfähig sind sowie – je nach Aufbau der jeweiligen Statistik – Teilnehmende von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, sofern diese Maßnahme keine Erwerbstätigkeit ist.

Mit Ausnahme der in Ausbildung befindlichen Personen, bei denen Frauen und Männer annähernd gleich verteilt sind, zählen Frauen in erheblich größerem Maße zu den Nichterwerbspersonen. So weist die europäische Arbeitskräfteerhebung bei den 25-64-Jährigen rund 25 Prozent der Frauen, aber nur rund 12 Prozent der Männer als Nichterwerbspersonen aus. In der Altersgruppe der 25-49-Jährigen zählen rund 19 Prozent der Frauen, aber nur rund 6 Prozent der Männer zu den Nichterwerbspersonen. Es zählt also in der Altersgruppe, in der Erwerbstätigkeit als zentraler Lebensinhalt zu erwarten wäre, fast jede fünfte Frau zu den Nichterwerbspersonen – also weder zu den Erwerbstätigen noch zu den Erwerbslosen. Das trifft nur für rund jeden 15. Mann zu.

Der Hauptgrund für den hohen Anteil weiblicher Nichterwerbspersonen sind persönliche oder familiäre Verpflichtungen – insbesondere die Betreuung von Kindern und/oder pflegebedürftigen Angehörigen. Während bei den 25-64-Jährigen fast 60 Prozent der weiblichen Nichterwerbspersonen aufgrund persönlicher und familiärer Verpflichtungen „inaktiv“ sind, trifft das nur auf knapp 3 Prozent der Männer zu. Männer dieses Alters zählen hauptsächlich wegen einer Krankheit oder Behinderung (34 Prozent) oder Aus-/Fortbildung (40 Prozent) zu den Nichterwerbspersonen.

In Verbindung mit dem Nichterwerbspersonen-Konzept wird auch häufig von der „Stillen Reserve“ und von „Unterbeschäftigung“ gesprochen. Die Personengruppen bei diesen Konzepten überschneiden sich, sind aber nicht deckungsgleich. Hinzu kommt, dass die „Stille Reserve“ je nach Forschungsansatz unterschiedlich definiert und erfasst wird. Zur Stillen Reserve oder in die Kategorie „Unterbeschäftigung“ können beispielsweise auch Teilzeit- und/oder geringfügig Beschäftigte zählen, die eigentlich eine Vollzeitbeschäftigung annehmen möchten, aber keine finden, oder z. B. durch familiäre Verpflichtungen momentan nicht ausüben können. Dies betrifft sehr viel häufiger Frauen und insbesondere Mütter von kleinen Kindern, wodurch deren Erwerbsquote am niedrigsten ist. Viele von ihnen sind also Nichterwerbspersonen. Bei Vätern ist die Situation entgegengesetzt: Sie haben die höchsten Erwerbsquoten und zählen sehr selten zu den Nichterwerbspersonen.

Warum jemand zur „Stillen Reserve“ zählt, kann unterschiedliche Gründe haben und hängt auch davon ab, wie sie definiert und erhoben wird. So werden z. B. beim IAB-Konzept der „Stillen Reserve im engeren Sinne“ Personen ausgeklammert, die sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen befinden, und auch solche, die sich bisher ausschließlich Betreuungs- und Pflegeaufgaben widmen. In diesem Zusammenhang wird häufig die Verfügbarkeit als Maßstab gesetzt. So steht z. B. ein Teil der Nichterwerbspersonen dem Arbeitsmarkt nicht sofort zur Verfügung, auch wenn er oder sie prinzipiell an einer Erwerbstätigkeit interessiert wäre. Verfügbarkeit wird häufig danach bemessen, ob jemand innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Tätigkeit aufnehmen könnte. Hinsichtlich Gleichstellung ist es wichtig zu schauen, ob die Verfügbarkeit eine Selbstauskunft ist oder von einer Behörde zugeschrieben wird. So werden beispielsweise Alleinerziehende mit Kleinkindern häufig als nicht verfügbar eingestuft, auch wenn sie es selbst anders einschätzen würden. Je nach Erhebung zählt eine Person dann entweder zur Stillen Reserve oder aber zu den Nichterwerbspersonen....

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Ältere Frauen und Männer

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Seit dem Beginn der 1990er Jahre ist der Anteil älterer Frauen und Männer an der deutschen Gesamtbevölkerung stark gestiegen: Ein Fünftel der Bevölkerung war im Jahr 2011 65 Jahre alt oder älter; das sind 16,9 Mio. Personen (Statistisches Bundesamt). Davon sind etwas mehr als die Hälfte Frauen, von denen viele im Alter finanziell deutlich schlechter gestellt sind als Männer.

Die Arbeitslosenquote der älteren Frauen und Männer ist höher als im Gesamtdurchschnitt. Für den Monat Oktober 2013 gibt die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenquote der 55-64-Jährigen mit 7,7 Prozent an – und das bei gut 550.000 Personen und einem Frauenanteil von 45,4 Prozent; im Vgl. betrug die Arbeitslosenquote aller zivilen Erwerbspersonen 6,5. Prozent. Von zunehmender Arbeitslosigkeit sind aber vor allem Menschen in den östlichen Bundesländern betroffen, denn unter den 55-64-Jährigen betrug die Arbeitslosenquote in den Neuen Ländern 11,2 Prozent. Es sei hier außerdem angemerkt, dass zudem viele ältere Personen in den Arbeitslosen- oder Erwerbstätigenzahlen nicht erfasst werden und den Nichterwerbspersonen, z. B. der Stillen Reserve, zuzurechnen sind.
Von den positiven Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt profitieren Männer und Frauen über 50 Jahre seltener als Erwerbslose aus jüngeren Altersgruppen. Trotz des Fachkräftemangels gelingt es nicht, diese Gruppe der älteren Erwerbslosen zu integrieren. Vor allem Geringverdienende und Personen mit Erwerbsunterbrechungen sind von Altersarmut bedroht. Dazu zählen überproportional häufig ältere Frauen, die deutlich niedrigere Renten als Männer erzielen. In den neuen Bundesländern sind die Renten von Frauen durch ihre höhere und längere Erwerbsbeteiligung durchschnittlich höher als die der Frauen in Westdeutschland (Ost: 702 Euro, West: 487 Euro; vgl. Riedmüller und Schmalreck 2011).
Aufschlussreich sind hier aber vor allem die Unterschiede zwischen Männern und Frauen (Gender Pension Gap): In Westdeutschland erhielten Frauen im Jahr 2012 durchschnittlich nur halb so viel Altersrente wie Männer. Die geringsten Renten erzielten in Westdeutschland verheiratete Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern mit diesem Status. So betrug der Gender Pension Gap in dieser Gruppe fast 70 Prozent (BMFSFJ, Gender Pension Gap). Im Vergleich dazu lag der Gender Pension Gap bei den Verheirateten in Ostdeutschland bei knapp 40 Prozent. Außerdem erzielten Männer in den neuen Bundesländern im Durchschnitt deutschlandweit die höchsten Bruttorenten. Die Frauenrenten Ost betrugen davon ca. Zweidrittel (IAQ, sozialpolitik-aktuell.de, Rentenhöhen 2012).

Teilweise verschärfen sich die geschlechterdifferenzierten Unterschiede im Hinblick auf Aspekte wie Migrationshintergrund oder eine Beeinträchtigung bzw. Behinderung. So hat sich der Anteil älterer ausländischer Männer an der Stillen Reserve – ebenso wie der Anteil aller älteren Frauen – zwischen den Jahren 2004 und 2007 kaum verringert (im Gegensatz zur Abnahme bei den älteren deutschen Männern; IAB-Forschungsbericht 11/2010).
Ein hoher Anteil der älteren Migrantinnen hat zudem keinen beruflichen Bildungsabschluss. Laut des Gender-Datenreports haben 71,3 Prozent der 60-65-jährigen Migrantinnen keinen Abschluss und damit eine noch schlechtere Ausgangslage hinsichtlich der zu erwartenden Rente. Zugespitzt ist auch die Diskriminierung für ältere Frauen mit Behinderung, die oftmals noch geringere Einkünfte und eine schlechter gesicherte Altersvorsorge haben als Frauen im Allgemeinen.

Damit zukünftig vor allem auch ältere Frauen wirtschaftlich unabhängig leben und ihr erhöhtes Armutsrisiko mindern können, werden von der Europäischen Kommission (EUK) entsprechende rentenpolitische Maßnahmen gefordert. Die angestrebte Verbesserung der Systeme der sozialen Sicherung – insbesondere für die Gruppen, die am stärksten von der gesellschaftlichen Ausgrenzung bedroht sind – geht einher mit der Zielsetzung nach Erhöhung der Beschäftigungsquote älterer Frauen und Männer....

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Fachthema Betriebliche Weiterbildung

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Betriebliche Weiterbildung gewinnt gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine neue Bedeutung. Das Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern in der Beteiligung an betrieblicher Weiterbildung ist dabei in mehrfacher Hinsicht problematisch: zum einen steht es der Gleichstellung von Frauen und Männern im Erwerbsleben entgegen, zum anderen werden dadurch in Zeiten des Fachkräftemangels Talente und Potenziale nicht genutzt. Die Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF bietet eine systematische Übersicht zu quantitativen und qualitativen Gender-Aspekten im Feld der betrieblichen Weiterbildung und gibt Empfehlungen für Programme und Projekte, die in diesem Bereich aktiv sind.

Expertise Betriebliche Weiterbildung

Fact sheet Betriebliche Weiterbildung

Hier finden Sie zudem eine Auswahl an Materialien zum Thema.

 

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Fachthema Existenzsichernde Beschäftigung von Frauen und Männern

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Die Förderung der existenzsichernden Erwerbstätigkeit von Frauen ist ein wichtiges Anliegen des ESF-Bundesprogramms. Wie hoch muss jedoch ein individuelles Erwerbseinkommen in Deutschland für eine eigenständige Existenzsicherung sein? In welchem Ausmaß gelingt es Frauen und Männern in Deutschland, durch Erwerbstätigkeit die eigene Existenz eigenständig und nachhaltig zu sichern?

Zur Beantwortung dieser Fragen werden in einer Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF Grenzwerte für eine existenzsichernde Beschäftigung berechnet und die zentralen Komponenten einer existenzsichernden Erwerbstätigkeit untersucht: Erwerbsbeteiligung und Kontinuität der Erwerbstätigkeit, Umfang der Erwerbsbeteiligung (Wochenarbeitszeit) sowie Einkommenshöhe (Stundenlohn). Vor diesem Hintergrund wird der Anteil der Beschäftigten in Deutschland berechnet, deren Erwerbseinkommen ober- bzw. unterhalb der Grenzwerte für eine eigenständige Existenzsicherung liegt.

Expertise Existenzsichernde Beschäftigung

Fact sheet Existenzsichernde Beschäftigung

Im Folgenden finden Sie zudem eine Auswahl an Materialien rund um das Thema.

 

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Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf

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Der Übergang Jugendlicher von der Schule in den Beruf wird auch als „1. Schwelle“ bezeichnet. Bezeichnet werden damit Jugendliche, die nicht mehr der Schulpflicht unterliegen und noch keine berufliche Bildung begonnen oder abgeschlossen haben. Dabei ist es unerheblich, ob überhaupt ein Schulabschluss oder welcher Schulabschluss erreicht wurde. Wichtig ist hingegen, dass das Vorhandensein und die Art des Schulabschlusses wegweisend für die daran anknüpfenden beruflichen Bildungswege sind.
Junge Frauen haben inzwischen im Vergleich zu jungen Männern durchschnittlich höhere Schulabschlüsse, aber im Berufsbildungssystem werden dennoch fast unverändert die Geschlechterungleichheiten des Arbeitsmarktes angelegt und damit reproduziert, wie z.B. die Trennung in so genannte Frauen- und Männerberufe.

Der Übergang von der Schule in den Beruf vollzieht sich für die meisten Jugendlichen über die Systeme der beruflichen Bildung. Diese lassen sich unterscheiden in Hochschulbildung, duale Ausbildung und schulische Berufsausbildung, die einen vollwertigen Berufsabschluss zum Ziel haben. Auch bei den Ausbildungswegen  sind junge Frauen und Männer nicht gleich verteilt. So befinden sich junge Frauen häufiger in der vollzeitschulischen Ausbildung, junge Männer eher in der betrieblichen Ausbildung.
Zudem existiert ein so genanntes „Übergangssystem“, in dem eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen zur Berufsvorbereitung und Ausbildungsförderung zusammengefasst sind. Dabei wird kein vollwertiger Berufsabschluss erzielt, es kann aber die Ausbildungsreife oder ein allgemeiner Schulabschluss nachgeholt werden. Das Übergangssystem kann außerdem eine Brückenfunktion für ausbildungsreife Jugendliche ohne Lehrstelle darstellen.

Trotz mittlerweile höherer Schulabschlüsse in der Gesamtgruppe der Jugendlichen weisen gerade junge Frauen mit niedrigem oder ohne Schulabschluss deutlich größere Schwierigkeiten als ihre männliche Vergleichsgruppe auf und zwar sowohl an der ersten als auch der zweiten Schwelle und damit perspektivisch auf dem Arbeitsmarkt insgesamt.

Die Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF zum Thema der Berufsausbildung von jungen Frauen und Männern gibt einen Überblick über gleichstellungsrelevante Aspekte in diesem Bereich.
 Expertise „Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf“

Im Folgenden sind Daten- und Informationsquellen für den Themenbereich Übergang Schule-Beruf zusammengestellt.

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Fachthema Armut und Armutsrisiken von Frauen und Männern

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Die Bekämpfung der Armut ist eines der fünf Kernziele der Strategie Europa 2020, der aktuellen Wachstumsstrategie der Europäischen Union für eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft in Europa. Die Strategie Europa 2020 bildet auch den strategischen Rahmen für die kommende Strukturfondsperiode 2014 bis 2020. Insbesondere im Europäischen Sozialfonds (ESF) werden die Förderung der sozialen Eingliederung und die Bekämpfung der Armut einen wesentlichen Schwerpunkt darstellen.
Die Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF zum Thema „Armut und Armutsrisiken von Frauen und Männern“ bietet einen Überblick über geschlechtsbezogene Armutsrisiken.

 Expertise „Armut und Armutsrisiken von Frauen und Männern“

Fact sheet "Armut und Armutsrisiken von Frauen und Männern"

Im Folgenden finden Sie zudem eine Auswahl an Materialien zum Thema.

 

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Migrantinnen und Migranten

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Migranten und Migrantinnen werden als Personen gefasst, die selbst oder deren Vorfahren aus einem anderen Staat nach Deutschland zugewandert sind. Hierzu zählen die „ausländische Bevölkerung“, „Eingebürgerte“ und „Personen mit Migrationshintergrund“.

Beim Migrationshintergrund wird dabei mehrheitlich auf das Konzept einer innerfamiliären Migrationserfahrung Bezug genommen. Dazu zählen erstens alle nach 1949 nach Deutschland Zugewanderten, also Personen mit eigener Migrationserfahrung. Zweitens sind Personen beinhaltet, die in Deutschland geboren wurden, aber keine deutsche Staatsangehörigkeit haben. Häufig werden diese als „Ausländer“ oder „Ausländerin“ benannt. Drittens werden ebenfalls in Deutschland Geborene mit zumindest einem zugewanderten Elternteil oder einem Elternteil ohne deutsche Staatsangehörigkeit eingerechnet. Seit 2005 werden vom Statistischen Bundesamt im Rahmen des Mikrozensus die Daten entsprechend dieser Unterscheidung differenziert erhoben.

Oft wird ein engeres Konzept von Migrationshintergrund verwendet. Dann werden beispielsweise nur Zugewanderte und Personen, bei denen beide Elternteile keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, einbezogen.

Viele Daten in Deutschland werden bisher nur nach „deutsch“ und „nicht-deutsch“ differenziert, wie z. B. die amtliche Bildungsstatistik. Dadurch werden Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit und eigenem oder innerfamiliären Migrationshintergrund nicht erfasst.

Hinsichtlich der sozialen Integration von Migrant/inn/en bestehen Geschlechterunterschiede, und es müssen verschiedene Trends für verschiedene Altersgruppen und Arten von Migrationshintergrund beachtet werden. Trotz eines positiven Trends bei den Schulabschlüssen, hat sich z. B. bei der beruflichen Bildung weder für junge Frauen noch für junge Männer mit Migrationshintergrund in den letzten Jahren etwas Wesentliches verändert.
Der Übergang von der Schule in die berufliche Bildung gestaltet sich für junge ausländische Männer und Frauen bspw. schwieriger als für Deutsche. Und da insgesamt ein Großteil der Migrant/inn/en keine berufliche Ausbildung hat, sind sie auf dem Arbeitsmarkt schlechter integriert. Das trifft auf Migrantinnen in viel höherem Maße zu als auf Migranten. Zudem zeigt sich analog zu Deutschen ohne Migrationshintergrund eine vertikale und horizontale Geschlechtersegregation des Arbeitsmarktes.

Die Expertise "Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten" gibt einen Überblick über die Gender-Aspekte in diesem Themenfeld.
Expertise "Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten"

Im Folgenden sind Daten nach diesen unterschiedlichen Definitionen in voneinander abgegrenzten Kategorien zusammengestellt. Sie finden hier zu den Bereichen „Bevölkerung“, „Allgemeine Bildung“, „Berufliche Bildung“ und „Arbeitsmarkt“ sowohl regelmäßig aktualisierte Daten als auch themenbezogene Studien.

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Menschen mit Behinderung

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Zur gesellschaftlichen Gruppe der „Menschen mit Behinderung“ gehören sehr unterschiedliche Personen in vielfältigen Lebenslagen und mit unterschiedlichen Arten einer (Mehrfach-)Beeinträchtigung. Körperliche Funktionen oder die kognitive Wahrnehmung können bspw. beeinträchtigt sein; es kann eine psychische Erkrankung vorliegen oder der Antrieb eines Menschen eingeschränkt sein. Zudem gehören potenziell auch chronisch Erkrankte oder Menschen mit Suchterkrankungen zu diesem Personenkreis.

„Behinderung“ wird inzwischen auch von der World Health Organization (WHO) als Beeinträchtigung der gesellschaftlichen Teilhabe definiert, die durch eine Analyse sozialer Zustände festgestellt werden kann.
Dieser umfassenden Definition wird ebenfalls im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und dem Sozialgesetzbuch (SGB) IX Rechnung getragen: Die Beschreibung von Behinderung im SGB IX (2001; § 2 Abs. 1) beinhaltet entsprechend zwei Aspekte: a) einen für das Lebensalter untypischen Zustand der jeweiligen Person und als Folge davon b) die Beeinträchtigung der gesellschaftlichen Partizipation.

Einen Meilenstein in der Behindertenpolitik stellt das im Rahmen des UNO-Menschenrechtsabkommens verabschiedete "Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" dar, das für Deutschland verbindlich ist. Es verbietet jede Form der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und garantiert unter anderem das Recht auf ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben sowie gleiche Rechte bezogen auf eine eigene Familie, Bildung, Beschäftigung, sozialen Schutz, einen angemessenen Lebensstandard und gesellschaftliche Teilhabe sowie Schutz vor Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch.
Link

Hieraus ergeben sich Ansätze und Verbindlichkeiten für eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe bzw. Inklusion, z. B. inclusive education system, von Menschen mit Behinderung. Durch eine explizite Bezugnahme auf Mädchen und Frauen mit Behinderung (Art. 6) sind Analyseansätze vorhanden, eine Gender-Perspektive mit der Thematik Behinderung zu verbinden. Die UNO weist bspw. auf Zusammenhänge zwischen Armut, Gender und Behinderung hin (siehe "UN Enable"). Unterschiede bestehen u. a. in den Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Für Frauen mit Behinderung ist es in der Regel schwieriger als für Männer mit Behinderung sich auf dem Arbeitsmarkt adäquat ihrer Bildung zu positionieren oder überhaupt einen (Aus-)Bildungsabschluss zu erlangen, der Aussicht auf eine Existenz sichernde und zukunftsträchtige Beschäftigung bietet. Die allgemein bestehen Einkommensnachteile für Frauen insgesamt fallen für Frauen mit Behinderung noch um einiges gravierender aus.

Der Mikrozensus erfasst Menschen mit einem anerkannten Grad der Behinderung und weist für das Jahr 2009 10,9 Prozent der weiblichen und 12,5 Prozent der männlichen Bevölkerung – insgesamt 9,6 Millionen Menschen – mit einer amtlich anerkannten Behinderung aus. (Davon waren 72 Prozent 55 Jahre alt oder älter.) Die Bundesagentur für Arbeit weist in ihrer Statistik „Schwerbehinderte“ aus. Daten zu Arbeits- und Lebensumständen von Menschen mit Behinderung werden außerdem von der Schwerbehindertenstatistik, vom Statistischen Bundesamt und von den Statistischen Landesämtern zur Verfügung gestellt.

Menschen, die nach der oben erläuterten Definition beeinträchtigt sind, sich jedoch nicht als solche registrieren lassen, kommen in den genannten Statistiken nicht vor und verbleiben daher in der Dunkelziffer. Dies trifft häufiger auf Frauen zu. Verstärkt durch die Geschlechterstrukturen auf dem Arbeitsmarkt haben Frauen und Männer mit Behinderung unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen: Männer mit Behinderung stellen eher einen Antrag auf Anerkennung einer Schwerbehinderung, um durch das Schwerbehindertenrecht entsprechenden Schutz für den Arbeitsmarkt zu erhalten. Bei Frauen mit Behinderung ist das seltener der Fall: Sie sind daher in den genannten Statistiken nicht ausreichend sichtbar und entsprechend unterrepräsentiert.

Auf...

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Akademiker/innen

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Akademikerinnen und Akademiker sind Personen mit einem (Fach)Hochschulabschluss, der innerhalb Deutschlands an einer staatlichen Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschule u. Ä. oder an staatlich anerkannten Hochschulen erworben wird. Mit einem Hochschulabschluss wird ein akademischer Grad, wie z. B. Bachelor, Master, Diplom oder Magister, verliehen.

In einer engen Anwendung beschreibt der Terminus „Akademiker/in“ das haupt- und nebenberuflich tätige wissenschaftliche Personal an (Fach)Hochschulen. Dazu zählen beispielsweise Professor/inn/en, wissenschaftliche Assistent/inn/en und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen. Trotz steigender Anteile sind Frauen in diesen Berufen noch unterrepräsentiert.

Akademiker/innen sind keine homogene Gruppe, sondern unterscheiden sich hinsichtlich ihrer sozialen Herkunft deutlich von der Verteilung in der Gesamtbevölkerung. Ob jemand studiert oder nicht, hängt ganz entscheidend vom Bildungsstatus der Eltern ab, vor allem davon, ob diese studiert haben oder nicht. Davon beeinflusst sind beispielsweise Studienfinanzierung, Wohnform, Zeitaufwand für Studium und parallele Erwerbstätigkeit.

Nur ein geringer Teil aller Akademiker/innen ist an (Fach)Hochschulen oder anderen Forschungsbereichen (außerhochschulische und industrielle Forschung) beschäftigt, der weitaus größere Teil arbeitet in anderen Wirtschaftsbereichen.
Ein (Fach)Hochschulabschluss wird bei den meisten Berufen mit höheren Qualifikationsanforderungen nachgefragt, wobei der akademische Grad (z. B. Bachelor, Master, Diplom, Magister) häufig über den Zugang zu verschiedenen Hierarchiestufen entscheidet.

Wurde der Hochschulabschluss nicht in der Bundesrepublik Deutschland erworben, muss er häufig nachträglich anerkannt oder beispielsweise durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) bewertet werden. Das trifft insbesondere bei Migrantinnen und Migranten sowie bei Spätaussiedlerinnen und -aussiedlern zu, deren Zugang zum Arbeitsmarkt dadurch verzögert und/oder erschwert wird.
Ausländische Hochschulabschlüsse müssen für eine Berufstätigkeit in so genannten reglementierten Berufen, wie z. B. in der Medizin, Rechtsberufen oder dem öffentlichen Dienst, durch eine staatliche Stelle im jeweiligen Bundesland anerkannt werden. Allen anderen steht der Arbeitsmarkt im Prinzip auch ohne Bewertung offen, de facto bestehen aber Zugangsschwierigkeiten. Für die Europäische Union (EU) und den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gelten gesonderte Regeln.

Im Folgenden sind Literatur- und Statistikhinweise zur Zielgruppe Akademiker/innen zusammengestellt.

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Selbständige

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Grundlageninformationen, Materialien und neue Publikation zur ESF-Förderperiode 2014–2020 und zu den drei Querschnittszielen Gleichstellung von Frauen und Männern, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit finden Sie auf der Website der „Agentur für Querschnittsziele im ESF“.

Im Operationellen Programm ( OP) des Bundes für den Europäischen Sozialfonds, Förderperiode 2007-2013, sind beruflich Selbständige als spezielle Zielgruppe gefasst, vor allem im Hinblick auf die Erreichung des Querschnittsziels „Gleichstellung von Frauen und Männern“ durch die Erhöhung der Beschäftigung/Erwerbstätigkeit von Frauen.
Mit der Strategie Europa 2020 wird es nunmehr zum Ziel, eine Beschäftigungsquote von 75 Prozent zu realisieren. Unternehmer/innentum wird dabei als Schlüsselelement für integratives Wachstum betrachtet. In der Strategie für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2010-2015 wird hervorgehoben, dass der Frauenanteil von einem Drittel bei den Selbständigen nicht ausreichend ist und somit speziell Frauen als Unternehmerinnen und Selbständige zu fördern sind.

Der Europäische Sozialfonds (ESF) spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung selbständiger Beschäftigung und Unternehmensgründung durch Beratungs- und Coachingmaßnahmen sowie durch Kreditvergaben während der Gründungsphase. Die Begriffe „Selbständige“, „Gründer/innen“ und „Unternehmer/innen“ bezeichnen Personen in unterschiedlichen Phasen einer selbständigen Tätigkeit oder aber (steuer-)rechtliche bzw. förderrelevante Momente. „Mithelfende Familienangehörige“ sind beschäftigungspolitisch eng mit dem Unternehmer/innentum bzw. Gründungsgeschehen verknüpft, geraten jedoch in der Regel vollständig aus dem Blick von Förderansätzen.

Im Hinblick sowohl auf Selbständige als auch auf Gründungspersonen und werdende Selbständige bestehen erhebliche Geschlechterunterschiede. So betrug der Frauenanteil bei den Selbständigen im Jahr 2012 rund 32, der Männeranteil 68 Prozent. Bei den "Mithelfenden Familienangehörigen" waren die Geschlechteranteile umgekehrt verteilt: Der Männeranteil lag 2012 bei 33 und der Frauenanteil bei 67 Prozent, was in absoluten Zahlen ca. 72.000 Männer und 144.000 Frauen waren.
Selbständig beschäftigt waren im selben Jahr ca. 1.396.000 Frauen und 3.026.000 Männer. Bei den Frauen entspricht das einem Anteil an den weiblichen Erwerbstätigen von 7,6 Prozent. Die entsprechende Selbständigenquote war bei den Männern mit 14 Prozent fast doppelt so hoch (Quelle: Mikrozensus und eigene Berechnungen).

Auch Unterschiede nach Region (Ost: höherer Frauenanteil), Alter, Bildung und Migrationshintergrund spielen eine Rolle: So sind Frauen mit Migrationshintergrund in den letzten Jahren prozentual stärker gründungsaktiv als männliche Migranten und als Frauen ohne Zuwanderungsgeschichte, obwohl Letztgenannten bspw. mehr Unterstützungsangebote zur Verfügung stehen.

Bei den Ausgangsvoraussetzungen bestehen ebenfalls Geschlechterunterschiede. So sind die Höhe des Startkapitals und der jeweilige berufliche Erfahrungshintergrund bei der Gruppe der Frauen ggü. derjenigen der Männer sehr unterschiedlich: Durchschnittlich steht Frauen ein geringeres Finanzbudget zur Verfügung, verglichen mit den männlichen Selbständigen bzw. Gründern. Zudem gründen Frauen häufiger im Dienstleistungsbereich. Dort werden insgesamt geringere Einkommen erzielt als dies bspw. in Technologie-orientierten Unternehmen der Fall ist, die einen hohen Männeranteil verzeichnen.
Geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede bei den Selbständigen sind also auch durch die jeweiligen Branchenstrukturen sowie bspw. durch die Unternehmensgröße bedingt. Diese ist – gemessen an den Beschäftigten – bei weiblichen und männlichen Selbständigen sehr different.

Der zeitliche Umfang selbständiger Arbeit variiert zwischen Voll- oder Teilzeit, mit oder ohne zusätzliche/r Erwerbstätigkeit. Sowohl die Daten zu Gründungen als auch zu werdenden Selbständigen zeigen insgesamt einen Frauenanteil von rund einem Drittel. Der Frauenanteil bei den Vollzeitgründungen macht allerdings nur ein Viertel aus (vgl. Agentur für Gleichstellung im ESF 2010). Die Selbständigkeit, die ergänzend zur Haus- oder Erwerbsarbeit durchgeführt wird, hat in den letzten Jahren – vor allem bei den Frauen – zugenommen...

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Eichhorst, Werner et al.: Aktivierung von Fachkräftepotenzialen: Frauen und Mütter. IZA Research Report No. 39. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Bonn 2011

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Zabel, Cordula / Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Hg): Alleinerziehende ALG-II-Empfängerinnen mit kleinen Kindern. Oft in Ein-Euro-Jobs, selten in betrieblichen Maßnahmen. IAB-Kurzbericht 21/2011

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Statistisches Bundesamt: Alleinerziehende in Deutschland. Ergebnisse des Mikrozensus 2009. Wiesbaden 2010

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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hg): Alleinerziehende unterstützen – Fachkräfte gewinnen. Berlin 2011.

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Brünner, Anita / Huss, Susanne / Kölbl, Karin: Alters- und gendersensible Didaktik in der betrieblichen Weiterbildung. Literaturstudie, Forschungsbericht. Klagenfurt 2006

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Bundesagentur für Arbeit (Hg): Analyse des Arbeitsmarktes für Alleinerziehende 2011. Nürnberg 2012.

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Brenke, Karl: Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung. DIW Wochenbericht Nr. 42.2011, korrigierte Fassung

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Promberger, Markus / Wübbeke, Christina / Zylowski, Anika: Arbeitslosengeld-II-Empfänger – Private Altersvorsorge fehlt, wo sie am nötigsten ist. IAB-Kurzbericht 15/2012, hgg. v. Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung.

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Promberger, Markus / Wübbeke, Christina / Zylowski, Anika: Arbeitslosengeld-II-Empfänger – Private Altersvorsorge fehlt, wo sie am nötigsten ist. IAB-Kurzbericht 15/2012, hgg. v. Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung.

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Stichs, Anja: Arbeitsmarktintegration von Frauen ausländischer Nationalität in Deutschland. Eine vergleichende Analyse über türkische, italienische, griechische und polnische Frauen sowie Frauen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens. Hgg. v. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Working Paper 20 aus der Reihe Integrationsreport, 2008

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Schildmann, Ulrike: Armut – Geschlecht – Behinderung. S. 145-154.

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Galais, Nathalie: Aufgeben oder Weitermachen? Geschlechtsspezifische Determinanten unternehmerischen Erfolgs. In: Moser, Klaus / Batinic, Bernad / Zempel, Jeannette (Hg): Unternehmerisch erfolgreiches Handeln. Schriftenreihe Wirtschaftspsychologie. S. 193-205

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DGB-Bundesvorstand, Bereich Jugend (Hg): Ausbildungsreport 2012 - Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bewertung der Ausbildung. Kap. 3, S. 50-54

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Ausgeübte Erwerbstätigkeit von Müttern – Erwerbstätigkeit, Erwerbsumfang und Erwerbsvolumen 2010. Berlin 2012.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hg): Ausgeübte Erwerbstätigkeit von Müttern. Erwerbstätigkeit, Erwerbsumfang und Erwerbsvolumen 2010. Dossier. Berlin, März 2012

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Lietzmann, Torsten: Bedarfsgemeinschaften im SGB II. Warum Alleinerziehende es besonders schwer haben. IAB-Kurzbericht 12/2009, hgg. v. Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung.

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Granato, Mona / Degen, Ulrich: Berufliche Bildung von Frauen. Bielefeld 2006

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Boos-Nünning, Ursula: Berufliche Bildung von Migrantinnen und Migranten – ein vernachlässigtes Potential für Wirtschaft und Gesellschaft. In: Friedrich-Ebert-Stiftung/Bundesinstitut für Berufsbildung (Hg): a.a.O., S. 6–29, 2006

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Siegert, Manuel: Berufliche und akademische Ausbildung von Migranten in Deutschland. Hgg. v. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Working Paper 22 aus der Reihe Integrationsreport, 2009

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Europäische Kommission (Hg): Betriebliche Weiterbildung in Europa – Ergebnisse der zweiten europäischen Weiterbildungserhebung in Unternehmen. Luxemburg 2003

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Leber, Ute: Betriebliche Weiterbildung von Männern und Frauen. In: Engelbrech, Gerhard (Hg): Arbeitsmarktchancen für Frauen. S. 175-191, Nürnberg 2002

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Autorengruppe Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland 2010. Kapitel G. Bielefeld 2010

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Konsortium Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration. Im Auftrag der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. A.a.O., 2006

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Budde, Jürgen; Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hg): Bildungs(miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen. Bildungsforschung Band 23. Berlin 2008

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Biografiemuster und Alterseinkommensperspektiven von Frauen. Berlin 2011.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Biografiemuster und Alterseinkommensperspektiven von Frauen. Berlin, April 2011

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DESTATIS (Hg): Datenreport 2008. Kapitel 3. 2008

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Bundesinstitut für Berufsbildung (Hg): Datenreport BIBB zum Berufsbildungsbericht 2010. - Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Bonn 2010

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Wingerter, Christian: Der Wandel der Erwerbsformen und seine Bedeutung für die Einkommenssituation Erwerbstätiger. In: Wirtschaft und Statistik 11/2009, S. 1080-1098

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Wingerter, Christian: Der Wandel der Erwerbsformen und seine Bedeutung für die Einkommenssituation Erwerbstätiger. In: Wirtschaft und Statistik 11/2009, hgg. v. Statistischen Bundesamt, S. 1080-1098.

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Baethge-Kinsky, Volker / Bartelheimer, Peter / Wagner, Alexandra: Die "Hartz-Gesetze", ihre wissenschaftliche Evaluation und deren Verarbeitung. Abschlussbericht. Hgg. v. d. Hans-Böckler-Stiftung, Göttingen / Berlin 2010.

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Dorsch-Schweizer, Marlies: Die Ambivalenz moderner Beruflichkeit für Frauen. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB): Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis - BWP. 5/2004, S. 43-46

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Riedmüller, Barbara / Schmalreck, Ulrike: Die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen im mittleren Lebensalter. Wandel und rentenpolitische Implikation. Berlin, Januar 2012

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Riedmüller, Barbara / Schmalreck, Ulrike: Die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen im mittleren Lebensalter. Wandel und rentenpolitische Implikation. Berlin 2012.

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Gender Lecture des GenderKompetenzZentrums mit Waltraud Cornelißen am 23.06.2008: Die Relevanz von Geschlechterstereotypen für Berufsentscheidungen. Berlin 2008

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Stiegler, Barbara: Die verborgene Armut der Frauen. Expertisen zur Frauenforschung. Hgg. v. d. Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn 1998.

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Riedmüller, Barbara / Willert, Michaela: Die Zukunft der Alterssicherung. Analyse und Dokumentation der Datengrundlagen aktueller Rentenpolitik. Abschlussbericht. Gutachten im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Mai 2008

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DESTATIS (Hg): Dritte Europäische Erhebung über die berufliche Weiterbildung in Unternehmen (CVTS3): Ausgewählte Tabellen. 2007

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Riedmüller, Barbara / Schmalreck, Ulrike: Eigenständige Alterssicherung von Frauen. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf. Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. WISO Diskurs April 2011.

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Hans-Böckler-Stiftung (Hg): Ein Arbeitsleben mit Niedriglohn reicht nicht für die Rente. Böckler impuls 8/2009.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Elternschaft und Ausbildung. Kurzfassung eines Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin 2004

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Wanger, Susanne: Erwerbsbeteiligung von Frauen. Mit halben Zeiten im Spiel. In: IAB-Forum 1/2009, S. 10-17

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hg): Erwerbsverläufe und Weiterbildungsbeteiligung von Wiedereinsteigerinnen. Berlin 2009

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Beckmann, Petra: EU-Beschäftigungsquote. Auch richtige Zahlen können in die Irre führen. IAB-Kurzbericht 11/2003

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bundesweite gründerinnenagentur (bga): Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Psychologische und soziale Aspekte der Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten. Nr. 09/2007

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bundesweite gründerinnenagentur (bga): Existenzgründung von Frauen in Deutschland – Daten und Fakten. Psychologische Aspekte der Gründungen durch Frauen. Factsheet Nr. 03/2005

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bundesweite gründerinnenagentur (bga): Existenzgründungen durch Frauen in Deutschland – Qualitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen - Daten und Fakten. Nr. 08/2007

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bundesweite gründerinnenagentur (bga): Existenzgründungen durch Frauen in Deutschland – Quantitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten. Nr. 07/2007

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Friebel, Harry: Familiengründung als Sollbruchstelle? Interaktion von Elternschaft und Weiterbildungsteilnahme. In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung. (ohne Jahr)

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Granato, Mona: Feminisierung der Migration - Chancengleichheit für (junge) Frauen mit Migrationshintergrund in Ausbildung und Beruf. Kurzexpertise für den Sachverständigenrat für Zuwanderung und Integration. Hgg. v. Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 2004

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Münchhausen, Gesa: Förderung der Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP) (Hg): Transparenz und Durchlässigkeit von Bildungswegen. S. 47-51, 2/2006

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Kopf, Eva / Zabel, Cordula: Förderung von Frauen im SBG II. Orientierung an alten Rollenmustern? In: IAB-Forum 1/2012, hgg. v. Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, S. 38-45.

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Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.: Forschungsprojekt „Berufsorientierung junger Frauen im Wandel“. Gesamtbericht zur Durchführung von 400 halbstandardisierten Interviews mit Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr in ausgewählten Ausbildungsberufen im Rahmen des Forschungsprojektes 3.4.302 (JFP 2009) des Bundesinstituts für Berufsbildung. Bielefeld 2010

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Kaschuba, Gerrit / Derichs-Kunstmann, Karin (2009): Fortbildung – gleichstellungsorientiert! Arbeitshilfen zur Integration von Gender-Aspekten in Fortbildungen. BMFSFJ (Hg). 2009

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Huber, Martina: Frauen ab 50 - Bedürfnisse und betriebliche Barrieren im Bereich der beruflichen Weiterbildung. In: Blättel-Mink, Birgit / Kramer, Caroline (Hg): Doing Aging – Weibliche Perspektiven des Älterwerdens. Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung. S.127–138, Baden-Baden 2009

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Frauen im Minijob. Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf. Berlin 2012

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Frauen im Minijob. Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf. Berlin 2012.

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Kalina, Thorsten / Weinkopf, Claudia: Frauen im Niedriglohnsektor in Nordrhein-Westfalen. Sonderausgabe Informationen zum Arbeitsmarkt NRW. Düsseldorf 2009

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Hartung, Silke / Janik, Florian: Frauen in der betrieblichen Berufsausbildung: Seltener am Start, genauso oft am Ziel. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Hg): IAB-Kurzbericht. 15/2006

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Hans-Böckler-Stiftung (Hg): Frauen sorgen fürs Geld – und die Familie. Böckler impuls 11/2010.

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Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e. V.: Frauenarmut. Reader zur landesweiten Aktionswoche 2011.

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Puch, Katharina / Statistisches Bundesamt (Hg): Frauendomäne Teilzeitarbeit – Wunsch oder Notlösung? STATmagazin. 28. April 2009

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Gender Datenreport. München 2005

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Backes, Gertrud M. / Amrhein, Ludwig / Wolfinger, Martina / Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg): Gender in der Pflege. Herausforderungen für die Politik. WISO-Diskurs. Bonn, August 2008

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Expert Group on Gender, Social Inclusion and Employment (EGGSIE): Gender inequalities in the risks of poverty and social exclusion for disadvantaged groups in thirty European countries. Hgg. v. d. Europäischen Kommission. Luxemburg 2006.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Gender Pension Gap. Entwicklung eines Indikators für faire Einkommensperspektiven von Frauen und Männern. Berlin 2011.

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Flory, Judith / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg): Gender Pension Gap. Entwicklung eines Indikators für faire Einkommensperspektiven von Frauen und Männern. 2011

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Anger, Christina / Schmidt, Jörg: Gender Wage Gap und Familienpolitik. Institut der deutschen Wirtschaft Köln: IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 35. Jahrgang, Heft 2/2008

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): Gender-Datenreport. Kapitel 1.9. 2005

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Dangel, Caroline / Fleißig, Sabine / Piorkowsky, Michael-Burkhard/ Stamm, Thomas: Genderaspekte in der Existenzgründung und Selbständigkeit in Deutschland im Vergleich mit ausgewählten Ländern in Europa. Bonn 2006

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Piorkowsky, Michael-Burkhard / Scholl, Stephanie: Genderaspekte in der finanziellen Förderung von Unternehmensgründungen. Eine qualitative und quantitative Analyse von Programmen auf Bundesebene unter besonderer Berücksichtung der Gründung durch Frauen. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg) 2002

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Statistisches Bundesamt: Gendermonitor Existenzgründung 2005. Existenzgründung im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland – eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Wiesbaden 2006

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Statistisches Bundesamt: Gendermonitor Existenzgründung 2006. Existenzgründung im Kontext der Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland – eine Strukturanalyse von Mikrozensusergebnissen. Wiesbaden 2008

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Eichhorst, Werner et al.: Geringfügige Beschäftigung: Situation und Gestaltungsoptionen. Hgg. v. d. Bertelsmann Stiftung, Bielefeld 2012

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Eichhorst, Werner et al.: Geringfügige Beschäftigung: Situation und Gestaltungsoptionen. Hgg. v. d. Bertelsmann Stiftung, Bielefeld 2012.

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Anger, Christina et al.: Gesamtgesellschaftliche Effekte einer Ganztagesbetreuung von Kindern von Alleinerziehenden. Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Hgg. v. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Deutschen Roten Kreuz e. V. Berlin 2012.

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Faulstich-Wieland, Hannelore: Geschlechteraspekte in der Bildung. Hgg. v. d. Bundeszentrale für politische Bildung. Berlin 2004

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vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (Hg): Geschlechtsdifferenzen im Bildungssystem. Jahresgutachten 2009. Wiesbaden

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Eisentraut, Roswitha / Reschke, Steffen / Wagner, Gerald: Geschlechtsspezifische Aspekte ESF-geförderter Existenzgründungen in Sachsen-Anhalt. In: G/I/S/A Gender-Institut Sachsen-Anhalt (Hg): Gender-Report Sachsen-Anhalt 2003. S. 85-114, Magdeburg 2004

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Eurostat: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der unternehmerischen Tätigkeit. In: Statistik kurz gefasst, Bevölkerung und soziale Bedingungen, Nr. 30

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Bergmann, Heiko / Lückgen, Ingo / Sternberg, Rolf: Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2003. Sonderthema: Gründungen durch Frauen. Köln 2004

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Hans-Böckler-Stiftung (Hg): Grundsicherung erreicht Arme nicht. Böckler impuls 13/2012.

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bundesweite gründerinnenagentur (bga): Gründungen von Frauen ab 45 – mit Erfahrung erfolgreich. Nr. 17/2007

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Elven, Julia / Schwarz, Jörg: Gründungsberatung in Deutschland. Ergebnisse der Online-Erhebung zum Feld der Existenzgründungsberatung. Fulda 2008

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Evers & Jung GmbH: Gründungspotentiale und -hemnisse von Migrantinnen in der Region Hannover. Eine Studie im Auftrag der hannoverimpuls GmbH. 2008

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Erläuterungen

  • Der Mikrozensus ist die amtliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland; ausführlicher dazu siehe
    Link.

  • Rohdaten (Primärdaten) sind die Daten, die unmittelbar nach einer Datenerhebung vorliegen.

  • Als Grad der Behinderung (GdB) werden die Auswirkungen auf die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft nach Zehnergraden bis 100 abgestuft festgestellt. Menschen mit einer anerkannten Behinderung können z. B. besondere Hilfen erhalten, die im SGB IX festgelegt sind, und haben im Rahmen einer versicherungspflichtigen Beschäftigung ggf. Anspruch auf Sonderurlaub und einen speziellen Kündigungsschutz.